4. Tränen Eines Mannes
[Musik 2001/Lyrik 6.2002]
Viele meiner Tränen fielen tief.
In Schluchten, die ich selbst mir grub.
Sie rannen gar wenn ich einst schlief,
er mich dorthin verfolgte - der schwarze Spuk.
Mag sein, daß ich verloren war
wenn Tränen meine Augen kühlten.
Doch selbst im Frieden war'n sie da,
die Schatten, die in Wunden wühlten.
So ritt ich jenseits schwarzer Flüsse
um zu stürzen mich ins Meer.
Wie einst das Schwarze Einhorn,
gefolgt von schneeweißem Heer.
Und wenn ich einst im Sterben liege,
dann möcht ich wissen immer dar,
daß ich ein Mann geblieben bin
und jede Träne kostbar war.
[English translation:]
[TEARS OF A MAN]
[Music 2001/Lyrics 6.2001]
My tears fell deep
in ravines I dug myself.
Then ran also when I slept,
he who followed me there - the black spectre
It could be that I was last
ast the tears cooled my eyes.
Yet then themselves were there in freedom,
the shadows, which rooted the wounds.
So I rode beyond black rivers
to plunge myself into the sea.
Like once the Black Unicorn,
in front of a snow white host.
And when I will finally lay down to die.
I want to forever know,
that I stayed a man
and every tear was priceless.
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